Besuch des Vostand beim Wirtschaftsminister

Hubert Aiwanger im Wirschaftsministerium

Am Montag war der Vorstand in München zum Termin beim Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

Herr Großmann, Herr Hagenreiner und Herr Müller stellten den Verband vor und brachten einige Themen mit.

Herr Aiwanger zeigte sich sehr offen und interssiert an unserem Berufstand und unseren  Themen.

Er betonte mehrmals, dass wir das Problem haben, im Windschatten der Polizei zu sein und deshalb werden wir auch nicht so wahrgenommen, wie die Kollegen der Polizei.

Trotzdem kann es nicht sein das der Justizwachtmeister hinten runterfällt, so Herr Aiwanger.

Der Vorstand zeigte es nochmal in Zahlen auf, dass die Besoldung mehr als dürftig ist und somit der Beruf Justizwachtmeister nicht mehr attraktiv erscheint, was wiederum zu einem Problem im der Nachwuchsgewinnung werden könnte. 

Eine Anhebung des Eingangamtes auf A5 ist dringend geboten um hier qualifiziertes Personal zu bekommen. Dementsprechden müsse man auch nach oben hin die Stellen anpassen, so der Vorstand.

Auch über eine Zulage wurde gesprochen, die für alle Wachtmeister dann wäre.

Der Justizwachtmeister ist die Aorta in den Gerichten, denn gäbe es uns nicht, würde es wahrscheinlich nicht laufen in den Behörden.

Zum anderen ging es auch um die Anerkennung der 18 Monate in der Ausbildung. Alles anderen QE´s sind bereits mit der Ausbildung im Beamtenstand, nur der Wachtmeister nicht. Das soll sich mit der Anerkennung ändern.

Herr Aiwanger ließ Bereitschaft erkennen, die Dinge in der nächsten Runde der Minister anzusprechen. Auch er sehe hier dringenden Handlungsbedarf, damit der Beruf Justizwachtmeister ein attraktiver Job ist und auch bleibt.

Wir werden Rückmeldung bekommen und sobald sich da was getan hat, werden wir es sofort an euch weitergeben.